Nachhaltige Geldanlage
Nachhaltigkeit bedeutet vor allem eines: Zukunftssicherung. Es ist ein Leitbild für politisches und wirtschaftliches Handeln in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales. Den Folgegenerationen sollen genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, damit sie ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen können.
Mit immer knapper werdenden Ressourcen, einer steigenden Bevölkerungsanzahl von nun über 8 Mrd. Menschen, einer stetigen Erderwärmung und einer damit verbundenen wachsenden Zahl von Naturkatastrophen, gewinnt nachhaltiges Handeln immer mehr an Bedeutung.
Um die Erderwärmung auf 2° Celsius zu begrenzen, dürfen nicht mehr als 565 Mrd. Tonnen CO2 ausgestoßen werden. Seit 1960 waren es bereits bis heute 471 Mrd. Tonnen. Jährlich gelangen 36 Mrd. Tonnen CO2 in die Atmosphäre. Nahezu jede Nation verbraucht mehr als die Welt verkraftet. Allein Europa verbraucht jährlich die Ressourcen von 8 Erden. Der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft (Reparieren, wiederverwenden, recyceln) kann dazu beitragen den Verbrauch zu senken.
Nachhaltige Geldanlagen sind oft auf zukunftsweisende Branchen wie erneuerbare Energien, sauberes Wasser, Recycling, Elektromobilität, Ernährung und Nachhaltigkeitsberatung ausgerichtet. Diese Branchen haben ein enormes Potenzial für langfristiges Wachstum, da die Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen steigt.
Nachhaltige Anlagen zielen darauf ab, Unternehmen zu unterstützen, die positive Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt haben. Durch Investitionen in nachhaltige Unternehmen können Privatanleger:innen dazu beitragen, eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.
Verbraucher:innen werden zunehmend umweltbewusster und suchen nach Produkten und Dienstleistungen von Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen. Durch Investitionen in nachhaltige Unternehmen können Privatanleger:innen ihr Portfolio anpassen, um den Veränderungen der Anlagepräferenzen gerecht zu werden. Nachhaltige Anlagen haben also Potenzial für langfristiges Wachstum bei positiven Auswirkungen auf die Gesellschaft. Sie bieten Renditepotenzial und entsprechen den aktuellen Veränderungen der Verbraucherpräferenzen.
"Die ökologischen Herausforderungen sind noch nie so dominant gewesen wie heute. Wir gehen von einer weiteren deutlichen Verschärfung des Klimawandels aus. Der Gesetzgeber wird darauf in den nächsten Jahren reagieren müssen, da die Zeit drängt und marktwirtschaftlich die Veränderung hin zu einer CO2 ärmeren Gesellschaft zu langsam vorangeht. Zudem werden Konsumenten ihr Verhalten anpassen. Dadurch wird sich die Wertschöpfung bei den Unternehmen verändern und die Risiken müssen neu bewertet werden. Das schlägt sich bereits heute am Kapitalmarkt nieder. Bewertungen von Unternehmen verändern sich strukturell. Unternehmen die besser für den Klimawandel gerüstet sind, erfahren eine Aufwertung, die Klimasünder werden abgestraft."
Ingo Speich, Leiter Nachhaltigkeit bei der Deka Investment
... dass die Vereinten Nationen 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung - sogenannte Sustainable Development Goals, kurz SDGs - entwickelt haben? Nach ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten suchen Fondsmanager dann Unternehmen aus, in die Anleger:innen nach ihren eigenen Zukunftswünschen investieren. Auf diese Weise können Sie mit Ihrer persönlichen Anlagestrategie Ihre eigene Zukunft positiv mitgestalten und übernehmen gleichzeitig Verantwortung für die nächste Generation.
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